Stefan Ram
2024-09-17 15:04:28 UTC
Das Wort "Meßſtelle" läßt sich gut lesen, Ende und Anfang
der Sinngrenze sind unmittelbar erkennbar.
Nachdem in den Schulen das lange "ſ" aufgegeben wurde, war die
überdeutliche Redundanz der Silbengrenze zwar nicht mehr vorhanden,
aber die Trennstelle war in "Meßstelle" noch immer gut erkennbar.
Dann wurde in den Schulen die Schreibweise "Messstelle"
eingeführt! Es ist schwer zu glauben, aber in den Schulen
soll heute ernsthaft "Messstelle" geschrieben werden! Die "s"
verschwimmen dem Schreiber oder Leser nun vor den Augen.
Wenn man heute einmal im Web sucht, so findet man unwahrscheinlich
oft die Schreibweise "Messtelle" - auch bei anderen Wörtern
dieser Art entsprechend. Das ist vielleicht die mehr oder weniger
bewußte Art der Schreiber sich gegen diese Zumutung zu wehren!
der Sinngrenze sind unmittelbar erkennbar.
Nachdem in den Schulen das lange "ſ" aufgegeben wurde, war die
überdeutliche Redundanz der Silbengrenze zwar nicht mehr vorhanden,
aber die Trennstelle war in "Meßstelle" noch immer gut erkennbar.
Dann wurde in den Schulen die Schreibweise "Messstelle"
eingeführt! Es ist schwer zu glauben, aber in den Schulen
soll heute ernsthaft "Messstelle" geschrieben werden! Die "s"
verschwimmen dem Schreiber oder Leser nun vor den Augen.
Wenn man heute einmal im Web sucht, so findet man unwahrscheinlich
oft die Schreibweise "Messtelle" - auch bei anderen Wörtern
dieser Art entsprechend. Das ist vielleicht die mehr oder weniger
bewußte Art der Schreiber sich gegen diese Zumutung zu wehren!