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Pflanzennamen
(zu alt für eine Antwort)
Isenheim
2007-08-19 11:13:59 UTC
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Hat die Burgunderrüber ( Futterrübe, Runkelrübe, Rübenmangold )
tatsächlich etwas mit dem Burgund zu tun? Wenn nein, warum benannte
man sie so?
Woher stammt die niederösterreichische Bezeichnung "Futterweizen" für
den Kukuruz ( Mais)?
Vielen Dank im Voraus! Isenheim
Dorothee Hermann
2007-08-19 14:25:17 UTC
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Post by Isenheim
Hat die Burgunderrüber ( Futterrübe, Runkelrübe,
Rübenmangold ) tatsächlich etwas mit dem Burgund zu tun?
Wenn nein, warum benannte man sie so?
Sie ist eine Züchtungsform.
Wegen ihrer Farbe - rötlich, sogar bräunlichgelb.
Die normale Runkelrübe ist dagegen weiß mit gelb und grün.
Zum Nachlesen vielleicht
http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2003/26/haupt/haupt26_2003gaen.html
Post by Isenheim
Woher stammt die niederösterreichische Bezeichnung
"Futterweizen" für den Kukuruz ( Mais)?
Der österreichische Name des Mais, Kukuruz, wird von den
ungarischen Bauern, den Kuruzzen, abgeleitet.

Den Namen "Futterweizen" für Mais kenne ich nicht (wohl aber
"Welschkorn"), fand aber auch in Google, Österreich nichts.
Vielleicht nur regional?
http://www.ragt.at/documents.cfm?TextID=97

Freundliche Grüße
Dorothee
Wolfram Teufel
2007-08-19 17:03:44 UTC
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Post by Dorothee Hermann
Der österreichische Name des Mais, Kukuruz, wird von den
ungarischen Bauern, den Kuruzzen, abgeleitet.
Neenee. "Kukuruz" ist rumänischer Abstammung.
Matthias Opatz
2007-08-19 17:41:11 UTC
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Post by Wolfram Teufel
Post by Dorothee Hermann
Der österreichische Name des Mais, Kukuruz, wird von den
ungarischen Bauern, den Kuruzzen, abgeleitet.
Neenee. "Kukuruz" ist rumänischer Abstammung.
Nicht etwa türkisch?

Matthias
--
Die Regierungen der Päpste waren nur kurz, obgleich immer der Vater
auf den Sohn folgte. Prof. Galletti
Wer zum Kuckuck ist dieser Galletti? => <http://www.galletti.de/>
= Bitte bei Mailantwort Großbuchstaben aus Reply-Adresse löschen. =
Kurt Melchard
2007-08-19 18:31:13 UTC
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Post by Matthias Opatz
Post by Wolfram Teufel
Post by Dorothee Hermann
Der österreichische Name des Mais, Kukuruz, wird von den
ungarischen Bauern, den Kuruzzen, abgeleitet.
Neenee. "Kukuruz" ist rumänischer Abstammung.
Nicht etwa türkisch?
Matthias
-------------------------------

Kuruzzen = christliche Hilfsvölker der Türken (15. bis 17. Jh.) mit
Wohngebiet im Raum Bulgarien/Rumänien/Ungarn (diese Bezeichnungen hängen
davon ab, welche Ausdehnung der jeweiligen Länder Du gerade meinst). Wenn
sie nicht gerade mit türkischen Truppen oder auch alleine das Abendland
(jetzige Gebiete: Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien, in Österreich:
Burgenland, Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, in Italien Friaul-Julisch
Venetien etc.) plünderten, lebten sie von Ackerbau und Viehzucht. Der Name
hängt mit ihrer Religion zusammen: Kreuz und nicht Halbmond. Sie waren so
gefürchtet, dass der Ausdruck "Kruzitürken" heute in Ostösterreich noch als
Fluch oder Abwendungsruf verwendet wird.

Kukuruz
ist demnach das Korn der Kuruzzen, das in Teilen Österreichs auch Türken
oder Türkenkorn genannt wird. Dort gibt es auch den 'Türkensterz', eine
Speise ähnlich der Polenta aus Maisgrieß.

Woaz:
Der Ausdruck 'Woaz' in Zusammenhang mit Kukuruz ist gebräuchlich, oft in
Zusammenhängen: Die an den Lieschen (Achtung: Lie-schen und nicht Lies-chen)
zusammengebundenen Kolben werden (zumindest in Nord-Niederösterreich) Woaz
genannt. Diese werden dann unter den Vordächern der Häuser und Ställe zum
Trocknen aufgehängt. 'Woazauslösen' ist die früher gemeinschaftlich an
langen Herbstabenden ausgeübte Tätigkeit der Abrebelns der Maiskörner von
den Kolben. Man verwendete dazu eine Art Schlagring mit nach innen
gerichteten Noppen oder Warzen, mit dem man die getrockneten Körner von den
Kolben trennte. Dieser Mais wurde vorwiegend als Futtermais für Geflügel
verwendet.

Woazer:
Nicht damit zu verwechseln ist der Woazer, ein Kuchen aus Germ-(Hefe-)teig
und Weizenmehl. Dieser Name ist mindests in einem Teil der Steiermark
gebräuchlich. Im Bereich von Niederösterreich, in dem Woaz für Kukuruz
gebräuchlich ist, habe ich diesen Ausdruck noch nicht gehört.

Futterweizen:
Weizen, der auf Grund widriger Wetterlagen nicht korrekt ausgereift ist, und
aus dem daher kein Mehl mit ausreichender Backfähigkeit gemacht werden kann,
kommt als Futterweizen für Tierfütterung und Ethanolproduktion in den
Handel. Als Begriff für Mais ist mir dieser Ausdruck unbekannt, was aber
auch nichts besonderes heißen muss.

Mais:
Diese Bezeichnung verbreitet sich ständig. Auch in der Kukuruzzone hört man
ihn immer öfter. Ein Landwirt im Norden von Niederösterreich erklärte mir
vor einigen Jahren: "Mais ist das, was wir für die Firma Pioneer zum Zwecke
der Saatgutvermehrung anbauen, vom Kukuruz essen wir die in Salzwasser
gekochten milchreifen Kolben und füttern die Körner den Hühnern für den
Eigenbedarf."
In den Gebiete, in denen früher (19. Jh bis Mitte 20.Jh..) Kukuruz
klimabedingt nicht angebaut werden konnte, wird ausschließlich der Name Mais
verwendet. Und natürlich dort, wo die 'preissischen' Namen in der
Gastronomie eingeführt sind.

Entschuldigt meinen Langschschreibanfall!

mfg K. M.
Christina Kunze
2007-08-20 10:41:53 UTC
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Post by Kurt Melchard
Kuruzzen = christliche Hilfsvölker der Türken (15. bis 17. Jh.) mit
Wohngebiet im Raum Bulgarien/Rumänien/Ungarn (diese Bezeichnungen hängen
davon ab, welche Ausdehnung der jeweiligen Länder Du gerade meinst). Wenn
sie nicht gerade mit türkischen Truppen oder auch alleine das Abendland
Burgenland, Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, in Italien Friaul-Julisch
Venetien etc.) plünderten, lebten sie von Ackerbau und Viehzucht.
Ähm. Bringst Du hier nicht was durcheinander? Was bitte und wo haben die
Rumänen im 15. bis 17. Jh. geplündert? Oder die Ungarn?
Ist jemand unter türkischer Besetzung automatisch ein "Hilfvolk"?

chr
Matthias Opatz
2007-08-20 11:22:43 UTC
Permalink
Post by Isenheim
Kukuruz
ist demnach das Korn der Kuruzzen, das in Teilen Österreichs auch Türken
oder Türkenkorn genannt wird. Dort gibt es auch den 'Türkensterz', eine
Speise ähnlich der Polenta aus Maisgrieß.
Über die Wortherkunft von Kukuruz herrscht Uneinigkeit in einem Maße,
wie man es selten erlebt.

Zuerst wurde hier ungarisch behauptet, nach DWDS ist es türkisch, nach
Bertelsmann ist es rumänisch (cucuruz), nach Duden 5 (FWB) ist es "aus
gleichbed. serb. kukuruz, tschech. kukuřice", nach Duden 1 einfach "slaw.",
und der Leipziger Duden lässt mit "/türk/ -> /slaw/" vermuten, dass es
ursprünglich türkisch war, aber über eine slawische Sprache ins Deutsche
gekommen ist. Nun will ich den Kümmel nicht mit tschechisch oder serbisch
spalten, aber türkisch, ungarisch, rumänisch, tschechisch/serbsich und
deutsch sind immerhin fünf verschiede Sprachzweige (Turksprachen, uralisch,
romanisch, slawisch und germanisch). Wenn das keine Linglobalisierung ist!

Matthias
--
Die Regierungen der Päpste waren nur kurz, obgleich immer der Vater
auf den Sohn folgte. Prof. Galletti
Wer zum Kuckuck ist dieser Galletti? => <http://www.galletti.de/>
= Bitte bei Mailantwort Großbuchstaben aus Reply-Adresse löschen. =
Waldemar Krzok
2007-08-20 11:44:54 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Post by Isenheim
Kukuruz
ist demnach das Korn der Kuruzzen, das in Teilen Österreichs auch Türken
oder Türkenkorn genannt wird. Dort gibt es auch den 'Türkensterz', eine
Speise ähnlich der Polenta aus Maisgrieß.
Über die Wortherkunft von Kukuruz herrscht Uneinigkeit in einem Maße,
wie man es selten erlebt.
Zuerst wurde hier ungarisch behauptet, nach DWDS ist es türkisch, nach
Bertelsmann ist es rumänisch (cucuruz), nach Duden 5 (FWB) ist es "aus
gleichbed. serb. kukuruz, tschech. kukuřice", nach Duden 1 einfach "slaw.",
und der Leipziger Duden lässt mit "/türk/ -> /slaw/" vermuten, dass es
ursprünglich türkisch war, aber über eine slawische Sprache ins Deutsche
gekommen ist. Nun will ich den Kümmel nicht mit tschechisch oder serbisch
spalten, aber türkisch, ungarisch, rumänisch, tschechisch/serbsich und
deutsch sind immerhin fünf verschiede Sprachzweige (Turksprachen, uralisch,
romanisch, slawisch und germanisch). Wenn das keine Linglobalisierung ist!
Ich weiß nicht, warum es türkischen Ursprungs sein sollte. Wenn man
Wikipedia glauben sollte, heißt Mais auf Türkisch Mısır. Ob es
otomanisch vielleicht Kukuruz oder ähnlich nannte, weiß ich allerdings
nicht. Auf jeden Fall heißt Mais in den meisten slavischen Sprachen
Kukuruz oder ähnlich (kukurydza, kukorica etc). Nur Bulgarisch heißt es
Царевица. Möglich, dass der slavische Name aus dem Ungarischen kommt,
keine Ahnung.

Waldemar

PS
wer wollte von mir die Email-Adresse des ersten deutschen Kosmonauten
haben? Falls Interesse besteht: bitte bei mir per Mail melden.

W.
Michael Pronay
2007-08-20 11:48:26 UTC
Permalink
Post by Waldemar Krzok
PS
wer wollte von mir die Email-Adresse des ersten deutschen
Kosmonauten haben? Falls Interesse besteht: bitte bei mir per
Mail melden.
Das PS in diesem Thread hat wohl etwas weniger Aussicht, gelesen
zuwerden, als wenn Du einen neuen mit diesem Subject begännest.

M.
Waldemar Krzok
2007-08-20 12:30:27 UTC
Permalink
Post by Michael Pronay
Post by Waldemar Krzok
PS
wer wollte von mir die Email-Adresse des ersten deutschen
Kosmonauten haben? Falls Interesse besteht: bitte bei mir per
Mail melden.
Das PS in diesem Thread hat wohl etwas weniger Aussicht, gelesen
zuwerden, als wenn Du einen neuen mit diesem Subject begännest.
ist mir auch schon aufgefallen :-). Aber ich habe schon den
wahrscheinlichen Interessenten mitgeteilt bekommen.

Waldemar
Rüdiger Silberer
2007-08-20 12:11:09 UTC
Permalink
Am 19.08.2007 schrieb Kurt Melchard:

[..]
Post by Kurt Melchard
Sie waren so
gefürchtet, dass der Ausdruck "Kruzitürken" heute in Ostösterreich noch als
Fluch oder Abwendungsruf verwendet wird.
Der Ausdruck ist weit über Ostösterreich hinaus gebräuchlich.
--
Erst wenn der letzte Software-Entwickler verhaftet,
und die letzte Idee patentiert ist...
... werdet Ihr merken, daß Rechtsanwälte nicht programmieren können.
Isenheim
2007-08-20 07:42:18 UTC
Permalink
Post by Dorothee Hermann
Post by Isenheim
Hat die Burgunderrüber ( Futterrübe, Runkelrübe,
Rübenmangold ) tatsächlich etwas mit dem Burgund zu tun?
Wenn nein, warum benannte man sie so?
Sie ist eine Züchtungsform.
Wegen ihrer Farbe - rötlich, sogar bräunlichgelb.
Die normale Runkelrübe ist dagegen weiß mit gelb und grün.
Zum Nachlesen vielleichthttp://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2003/26/haupt/haupt26_2003gaen.html
Post by Isenheim
Woher stammt die niederösterreichische Bezeichnung
"Futterweizen" für den Kukuruz ( Mais)?
Der österreichische Name des Mais, Kukuruz, wird von den
ungarischen Bauern, den Kuruzzen, abgeleitet.
Den Namen "Futterweizen" für Mais kenne ich nicht (wohl aber
"Welschkorn"), fand aber auch in Google, Österreich nichts.
Vielleicht nur regional?http://www.ragt.at/documents.cfm?TextID=97
Freundliche Grüße
Dorothee
Vielen Dank für die Antwort!
Leitet sich die Farbe "Burgunderrot" eigentlich von der Farbe der
Weinsorte ab?
Mit freundlichen Grüßen

Isenheim
Michael Pronay
2007-08-20 09:41:31 UTC
Permalink
Post by Isenheim
Leitet sich die Farbe "Burgunderrot" eigentlich von der
Farbe der Weinsorte ab?
Ja. Wobei die Rebsorte der roten Burgunder (Pinot Noir =
Blauburgunder = Spätburgunder) interessanterweise an sich
gar keine sehr farbkräftige, tiefdunkle Weine liefert.

M.
Oliver Cromm
2007-08-23 13:25:52 UTC
Permalink
Post by Michael Pronay
Post by Isenheim
Leitet sich die Farbe "Burgunderrot" eigentlich von der
Farbe der Weinsorte ab?
Ja. Wobei die Rebsorte der roten Burgunder (Pinot Noir =
Blauburgunder = Spätburgunder) interessanterweise an sich
gar keine sehr farbkräftige, tiefdunkle Weine liefert.
Sieht denn jemand einen Unterschied zwischen "burgunderrot" und
"weinrot"? Für mich ist ersteres nur eine aufgeblähte Version des
letzteren, vermutlich ein Anglizismus. Im Duden Universalwörterbuch
finde ich nur "bordeauxrot".
--
Oliver C.
Florian Ritter
2007-08-23 13:37:40 UTC
Permalink
Post by Oliver Cromm
Post by Michael Pronay
Ja. Wobei die Rebsorte der roten Burgunder (Pinot Noir =
Blauburgunder = Spätburgunder) interessanterweise an sich
gar keine sehr farbkräftige, tiefdunkle Weine liefert.
Sieht denn jemand einen Unterschied zwischen "burgunderrot" und
"weinrot"? Für mich ist ersteres nur eine aufgeblähte Version des
letzteren, vermutlich ein Anglizismus. Im Duden Universalwörterbuch
finde ich nur "bordeauxrot".
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet. Ich mußte neulich einer Architektin Beifall zollen, die
beim Betrachten von Mustern äußerte, daß Eichenholz einen Grünstich
hat. In einer Konzernfirma war es vor Jahren zu bandenmäßigem,
tonnenweisen Diebstahl von Lackfarben gekommen. Der Fall wurde von BKA-
Beamten aufgeklärt, die sich in der Fabrique als Elektriker getarnt zu
schaffen machten; die Tatbeteiligten wurden verknackt und eingelocht.
Der einzige, der nach Strafverbüßung wieder eingestellt wurde, war ein
Nuanceur (Abtöner); solche Leute findet man eben auf dem Arbeitsmarkt
kaum. Gleiches gilt für Parfumeure und Verkoster - FR
Oliver Cromm
2007-08-23 13:57:00 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Oliver Cromm
Sieht denn jemand einen Unterschied zwischen "burgunderrot" und
"weinrot"? Für mich ist ersteres nur eine aufgeblähte Version des
letzteren, vermutlich ein Anglizismus. Im Duden Universalwörterbuch
finde ich nur "bordeauxrot".
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet.
Als Mann möchte man das gar nicht, da könnte man auch gleich Ballett
tanzen oder Frisör werden.
--
Oliver C.
Ralf Kusmierz
2007-08-23 18:35:14 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Oliver Cromm
Post by Florian Ritter
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet.
Als Mann möchte man das gar nicht, da könnte man auch gleich Ballett
tanzen oder Frisör werden.
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Volker Gringmuth
2007-08-23 18:48:43 UTC
Permalink
Post by Ralf Kusmierz
Post by Oliver Cromm
Post by Florian Ritter
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet.
Als Mann möchte man das gar nicht, da könnte man auch gleich Ballett
tanzen oder Frisör werden.
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Nö. Dieseiner sind bisexuell, sie könnten genausogut Derihrer heißen.


vG
--
Ceterum censeo Popocatepetlum non in Canada sed in Mexico situm esse.

<http://einklich.net>
Wolfram Teufel
2007-08-24 11:08:15 UTC
Permalink
Post by Ralf Kusmierz
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Ja, und Masseure sind alle blind, und Blondinen haben alle einen IQ 35.
Dieter Bruegmann
2007-08-24 11:18:35 UTC
Permalink
Post by Wolfram Teufel
Post by Ralf Kusmierz
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Ja, und Masseure sind alle blind, und Blondinen haben alle einen IQ 35.
Und Neger stinken.


Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) www.bruhaha.de
Es gibt Menschen, denen ist ihr Handy schnurlos verschwunden.
Raimund Huemmer
2007-08-24 19:23:52 UTC
Permalink
Post by Dieter Bruegmann
Post by Wolfram Teufel
Post by Ralf Kusmierz
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Ja, und Masseure sind alle blind, und Blondinen haben alle einen IQ 35.
Und Neger stinken.
Nein, die haben Krauses Haar.

Gruss
Raimund
--
Life's too short to read boring signatures
Volker Gringmuth
2007-08-24 19:44:34 UTC
Permalink
Post by Raimund Huemmer
Post by Dieter Bruegmann
Post by Wolfram Teufel
Post by Ralf Kusmierz
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Ja, und Masseure sind alle blind, und Blondinen haben alle
einen IQ 35.
Und Neger stinken.
Nein, die haben Krauses Haar.
Das waren Männer. Ach nein, die kriegen dünnes Haar statt Kinder.


vG
--
Ceterum censeo Popocatepetlum non in Canada sed in Mexico situm esse.

<http://einklich.net>
Raimund Huemmer
2007-08-24 21:12:04 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Raimund Huemmer
Post by Dieter Bruegmann
Post by Wolfram Teufel
Post by Ralf Kusmierz
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Ja, und Masseure sind alle blind, und Blondinen haben alle
einen IQ 35.
Und Neger stinken.
Nein, die haben Krauses Haar.
Das waren Männer. Ach nein, die kriegen dünnes Haar statt Kinder.
Auch möglich. Ich versteh den eh immer so schlecht.

Gruss
Raimund
--
Life's too short to read boring signatures
Andreas Karrer
2007-08-24 23:20:30 UTC
Permalink
Post by Raimund Huemmer
Post by Dieter Bruegmann
Und Neger stinken.
Nein, die haben Krauses Haar.
Neger stammen alle von Herrn Krause ab?

- Andi
Wolfram Teufel
2007-08-25 01:45:04 UTC
Permalink
Post by Raimund Huemmer
Post by Dieter Bruegmann
Post by Wolfram Teufel
Post by Ralf Kusmierz
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Ja, und Masseure sind alle blind, und Blondinen haben alle einen IQ 35.
Und Neger stinken.
Nein, die haben Krauses Haar.
Deswegen hat Krause Glatze...
Florian Ritter
2007-08-24 12:15:39 UTC
Permalink
Post by Ralf Kusmierz
Post by Oliver Cromm
Post by Florian Ritter
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet.
Als Mann möchte man das gar nicht, da könnte man auch gleich Ballett
tanzen oder Frisör werden.
Oder Photograph oder Designer, die sind schließlich auch alle schwul.
Oder Choreograph oder Maskenbildner. Ich ließ mir jahrelang die Haare
von einem Maskebildner vonne Oper schneiden, ging ruckzuck und kostete
wenig. Leider hat sich der Mensch, schwul wie'n Weltmeister, zu Tode
jesoffen und jefressen - FR
Uwe Schickedanz
2007-08-23 22:27:24 UTC
Permalink
On Thu, 23 Aug 2007 09:57:00 -0400, Oliver Cromm
Post by Oliver Cromm
Post by Florian Ritter
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet.
Als Mann möchte man das gar nicht, da könnte man auch gleich Ballett
tanzen oder Frisör werden.
Einen schöneren Euphemismus für "Schwulsein" habe ich nach nie
gesehen.

Gruß Uwe
--
Hier ist Usenet und kein Mädchenpensionat.
Astrid Schleicher zu Yvonne Steiner in desd
Ralf Kusmierz
2007-08-23 18:33:17 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Florian Ritter
Post by Oliver Cromm
Sieht denn jemand einen Unterschied zwischen "burgunderrot" und
"weinrot"? Für mich ist ersteres nur eine aufgeblähte Version des
letzteren, vermutlich ein Anglizismus. Im Duden Universalwörterbuch
finde ich nur "bordeauxrot".
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet. Ich mußte neulich einer Architektin Beifall zollen, die
beim Betrachten von Mustern äußerte, daß Eichenholz einen Grünstich
hat.
Allgemein oder das spezielle?
Post by Florian Ritter
In einer Konzernfirma war es vor Jahren zu bandenmäßigem,
tonnenweisen Diebstahl von Lackfarben gekommen. Der Fall wurde von BKA-
Beamten aufgeklärt, die sich in der Fabrique als Elektriker getarnt zu
schaffen machten; die Tatbeteiligten wurden verknackt und eingelocht.
Der einzige, der nach Strafverbüßung wieder eingestellt wurde, war ein
Nuanceur (Abtöner); solche Leute findet man eben auf dem Arbeitsmarkt
kaum.
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet.
Das Volk nimmt's halt, wie's ist ...
Post by Florian Ritter
Gleiches gilt für Parfumeure und Verkoster
Und wie nennt man die Leute, die die Geradheit der Aufhängung von
Bilderrahmen bekritteln und (wie ich) Lotabweichungen > 0,1° sicher
erkennen und beanstanden?


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Wolfgang Schmidhuber
2007-08-23 20:16:33 UTC
Permalink
Ralf Kusmierz schrieb
Post by Ralf Kusmierz
Und wie nennt man die Leute, die die Geradheit der Aufhängung von
Bilderrahmen bekritteln und (wie ich) Lotabweichungen > 0,1° sicher
erkennen und beanstanden?
Orthogoniopathen?
--
Freundliche Grüße

Wolfgang Schmidhuber
Ralf Kusmierz
2007-08-23 21:50:37 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Wolfgang Schmidhuber
Post by Ralf Kusmierz
Und wie nennt man die Leute, die die Geradheit der Aufhängung von
Bilderrahmen bekritteln und (wie ich) Lotabweichungen > 0,1° sicher
erkennen und beanstanden?
Orthogoniopathen?
Nein, das sind deren "Gegner", die man korrekt eigentlich
Orthogoniophobiker nennt. Die, die ich meine, heißen
Disorthogoniopathen.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Klaus Peter
2007-08-24 07:01:44 UTC
Permalink
Post by Ralf Kusmierz
Post by Wolfgang Schmidhuber
Post by Ralf Kusmierz
Und wie nennt man die Leute, die die Geradheit der Aufhängung von
Bilderrahmen bekritteln und (wie ich) Lotabweichungen > 0,1° sicher
erkennen und beanstanden?
Orthogoniopathen?
Nein, das sind deren "Gegner", die man korrekt eigentlich
Orthogoniophobiker nennt. Die, die ich meine, heißen
Disorthogoniopathen.
Gegner wären IMO orthogoniophob. Die -pathie ist schlicht eine
Erkrankung, die mittels eines Orthogoniopathologen von den einfacheren
Formen Orthogoniophilie und Orthogoniomanie abzugrenzen sind. Der
Orthogoniomane ist noch in der Lage, einen Escher-Katalog ohne
Schreikrämpfe anzusehen.

<Loriot>
Das Bild hängt schief!
</Loriot>

Klaus Peter
Post by Ralf Kusmierz
Gruß aus Bremen
Ralf
--
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
René
2007-08-23 22:53:37 UTC
Permalink
Post by Ralf Kusmierz
Post by Florian Ritter
Der einzige, der nach Strafverbüßung wieder eingestellt wurde, war ein
Nuanceur (Abtöner); solche Leute findet man eben auf dem Arbeitsmarkt
kaum.
Das Erkennen von Farbnuancen ist unterm Volke nur sehr spärlich
verbreitet.
Das Volk nimmt's halt, wie's ist ...
Das mag bei einer Charge egal sein, aber wenn die Frühschicht das
Obergeschoß eines zweistöckigen Gebäudes mit der Farbe streicht, die
die Farbrik am Morgen rausgelassen hat, und die Spätschicht sich für
das Untergeschoß der Produktion des Nachmittags bedient, dann kommt es
zuweilen vor, daß der "altweiß" gerollte Großmarkt plötzlich rosa und
blau gestreift ist. Das sieht dann evtl. etwas albern aus, und DAS
sieht dann auch "das Volk". Absolute Werte von Farbnuance erkennt der
Laie nicht, richtig; aber im direkten Vergleich dann siehts wieder
anders aus.

Ach ja: BTDT.
--
Never ask a man if he's from Texas.
If he is, he'll tell you on his own.
If he ain't, no need to embarrass him.
Frauke Meier
2007-09-03 14:49:18 UTC
Permalink
[...] In einer Konzernfirma ...
Ich weiß, ich bin ein wenig spät dran, aber es interessiert mich doch
sehr: Was, genau, ist eine Konzernfirma?

WIMRE ist die Firma der Name des Unternehmens. Der Konzern wiederum ist
laut Duden ein Zusammenschluss wirtschaftlicher Unternehmen.

Steht demzufolge "Konzernfirma" für einen Teil, ein Unternehmen des
Konzerns?

Gruß
Frauke
Wolfram Teufel
2007-09-03 15:05:19 UTC
Permalink
Post by Frauke Meier
Ich weiß, ich bin ein wenig spät dran, aber es interessiert mich doch
sehr: Was, genau, ist eine Konzernfirma?
WIMRE ist die Firma der Name des Unternehmens. Der Konzern wiederum ist
laut Duden ein Zusammenschluss wirtschaftlicher Unternehmen.
Steht demzufolge "Konzernfirma" für einen Teil, ein Unternehmen des
Konzerns?
Wenn Firma der Name eines Unternehmens ist, dann müsste logischerweise
Konzernfirma der Name des Konzerns sein.
Frauke Meier
2007-09-03 16:27:34 UTC
Permalink
Post by Wolfram Teufel
Wenn Firma der Name eines Unternehmens ist, dann müsste logischerweise
Konzernfirma der Name des Konzerns sein.
Durchaus, allerdings nahm ich aufgrund des vorhergegangen Postings an,
es gäbe eine andere Bedeutung. Dummerweise habe ich nicht ausreichend
zitiert.

Ich hole das mal nach.
Post by Wolfram Teufel
In einer Konzernfirma war es vor Jahren zu bandenmäßigem,
tonnenweisen Diebstahl von Lackfarben gekommen.
In einem Namen könnte ich mir höchstens den Diebstahl von Buchstaben
vorstellen, daher nehme ich an, hier ist etwas anderes gemeint.

Gruß
Frauke
Wolfram Teufel
2007-09-03 16:34:44 UTC
Permalink
Post by Frauke Meier
In einem Namen könnte ich mir höchstens den Diebstahl von Buchstaben
vorstellen, daher nehme ich an, hier ist etwas anderes gemeint.
Dann wurde der Begriff "Firma" nur falsch verwendet. Konzernfirmen wären für
mich "Siemens" oder "BMW"... Aber in diesem Zusammenhang wurde es wohl als
Teilbetrieb eines Konzerns verwendet. So wie man sagt: "Ich geh in die
Firma", wenn man meint, dass man zur Arbeit in seinen Betrieb geht.
Rüdiger Silberer
2007-09-05 10:28:03 UTC
Permalink
Post by Wolfram Teufel
Post by Frauke Meier
In einem Namen könnte ich mir höchstens den Diebstahl von Buchstaben
vorstellen, daher nehme ich an, hier ist etwas anderes gemeint.
Dann wurde der Begriff "Firma" nur falsch verwendet. Konzernfirmen wären für
mich "Siemens" oder "BMW"... Aber in diesem Zusammenhang wurde es wohl als
Teilbetrieb eines Konzerns verwendet. So wie man sagt: "Ich geh in die
Firma", wenn man meint, dass man zur Arbeit in seinen Betrieb geht.
Genau. Neben der verengten Bedeutung des Begriffs Firma im HGB, gibt es
eben auch noch den allgemein üblichen Sprachgebrauch.
--
Erst wenn der letzte Software-Entwickler verhaftet,
und die letzte Idee patentiert ist...
... werdet Ihr merken, daß Rechtsanwälte nicht programmieren können.
Stephen Hust
2007-08-24 06:00:05 UTC
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Post by Oliver Cromm
Sieht denn jemand einen Unterschied zwischen "burgunderrot" und
"weinrot"? Für mich ist ersteres nur eine aufgeblähte Version
des letzteren, vermutlich ein Anglizismus. Im Duden
Universalwörterbuch finde ich nur "bordeauxrot".
Bei Google-Books gibt's viele Treffer für "burgunderrot"
("burgunderrote", "burgunderrotes" usw.) aus Büchern über Medizin,
Chemie oder Pharmakologie um die Jahrhundertwende 1890-1910.
--
Steve

My e-mail address works as is.
Wolfgang Schmidhuber
2007-08-23 17:28:58 UTC
Permalink
Isenheim schrieb
Post by Isenheim
Woher stammt die niederösterreichische Bezeichnung "Futterweizen" für
den Kukuruz ( Mais)?
Keine Ahnung. Aber das erinnert mich an eine wahre oder gut erfundene
Geschichte, nach der deutsche Stellen nach dem zweiten Weltkrieg bei den
angelsächsischen Besatzern "Korn" (Getreide, nicht Schnaps) erbeten
hatten, und "corn" (Mais) bekamen.

Die Geschichte kann sich nicht in Südostbayern abgespielt haben, den
(zumindest) dort heisst "Korn" ganz speziell Roggen.
--
Freundliche Grüße

Wolfgang Schmidhuber
Wolfram Heinrich
2007-08-24 08:14:46 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schmidhuber
Isenheim schrieb
Post by Isenheim
Woher stammt die niederösterreichische Bezeichnung "Futterweizen" für
den Kukuruz ( Mais)?
Keine Ahnung. Aber das erinnert mich an eine wahre oder gut erfundene
Geschichte, nach der deutsche Stellen nach dem zweiten Weltkrieg bei den
angelsächsischen Besatzern "Korn" (Getreide, nicht Schnaps) erbeten
hatten, und "corn" (Mais) bekamen.
Da schau her. Uns haben sie diese gut erfundene Geschichte im
Englischunterricht erzählt. Derzufolge hätten die Briten nach dem Zweiten
Weltkrieg die Amerikaner um corn (Weizen) gebeten und Mais erhalten.

Ciao
Wolfram
--
Einstweilen, bis den Gang der Welt/Philosophie zusammenhält,/Erhält sich
das Getriebe/Durch Hunger und durch Liebe.
FRIEDRICH SCHILLER
www.theodor-rieh.de, www.theodor-rieh.de/heinrich, www.brueckenbauer.it
Matthias Opatz
2007-08-24 08:16:44 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schmidhuber
Keine Ahnung. Aber das erinnert mich an eine wahre oder gut erfundene
Geschichte, nach der deutsche Stellen nach dem zweiten Weltkrieg bei den
angelsächsischen Besatzern "Korn" (Getreide, nicht Schnaps) erbeten
hatten, und "corn" (Mais) bekamen.
Sie hatten Brotgetreide gewollt. Getreide ist Mais ja auch.

Matthias,
ja, es gibt auch Maisbrot <grmpf!>
--
Die Regierungen der Päpste waren nur kurz, obgleich immer der Vater
auf den Sohn folgte. Prof. Galletti
Wer zum Kuckuck ist dieser Galletti? => <http://www.galletti.de/>
= Bitte bei Mailantwort Großbuchstaben aus Reply-Adresse löschen. =
Tassilo Halbritter
2007-08-24 08:58:50 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
=20
Post by Wolfgang Schmidhuber
Keine Ahnung. Aber das erinnert mich an eine wahre oder gut erfundene
Geschichte, nach der deutsche Stellen nach dem zweiten Weltkrieg bei de=
n
Post by Matthias Opatz
Post by Wolfgang Schmidhuber
angels=E4chsischen Besatzern "Korn" (Getreide, nicht Schnaps) erbeten
hatten, und "corn" (Mais) bekamen.
=20
Sie hatten Brotgetreide gewollt. Getreide ist Mais ja auch.
=20
Aus dem man eben auch Mehl und Brot machen kann. Allerdings fehlt=20
diesem Korn eine essentielle Aminos=E4ure und in streng botanischem=20
Sinn geh=F6rt der Mais auch nicht zu den Gr=E4sern, wie die sonstigen=20
Getreide-K=F6rndeln.


--=20
_____ _ _ mailto: halbritter at acornusers.org
|__ __|| | | | 99,99% der Bev=F6lkerung sind weniger klug als ich,aber
| | | |_| | deshalb blicke ich nicht auf andere Menschen herab,
| | | _ | schlie=DFlich will ich auch nicht, da=DF die noch kl=FCge-=
=20
|_|a |_| |_|a ren Leute auf mich herabsehen. (T.Berger in dap) =
=20
Martin Gerdes
2007-08-24 10:00:03 UTC
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Post by Matthias Opatz
Sie hatten Brotgetreide gewollt. Getreide ist Mais ja auch.
Matthias,
ja, es gibt auch Maisbrot <grmpf!>
Und sogar Maisbier!
--
Martin Gerdes
Michael Baumgartner
2007-08-29 17:26:02 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schmidhuber
Isenheim schrieb
Post by Isenheim
Woher stammt die niederösterreichische Bezeichnung "Futterweizen" für
den Kukuruz ( Mais)?
Keine Ahnung. Aber das erinnert mich an eine wahre oder gut erfundene
Geschichte, nach der deutsche Stellen nach dem zweiten Weltkrieg bei den
angelsächsischen Besatzern "Korn" (Getreide, nicht Schnaps) erbeten
hatten, und "corn" (Mais) bekamen.
Die Geschichte kann sich nicht in Südostbayern abgespielt haben, den
(zumindest) dort heisst "Korn" ganz speziell Roggen.
Die Plausibilität der Geschichte erfordert zwei Voraussetzungen:
Amerikanische Besatzungszone (denn der Brite versteht unter "corn"
keineswegs "Mais" und Verwendung von "Korn" im Sinne von "Getreide".
Laut DTV-Atlas könnte sie sich etwa in Südwestbayernabgespielt haben.
--
Schönen Gruß aus der "lebenswertesten Stadt der Welt"!
http://www.iht.com/articles/2007/06/18/arts/rmon1munich.php

Michael
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