Discussion:
"Bann"
(zu alt für eine Antwort)
Stefan Ram
2024-07-12 11:02:28 UTC
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Aus den Agenturmeldungen:

. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .

. Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.

Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
Fernland zu verwenden".

Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
René Marquardt
2024-07-15 23:00:38 UTC
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Post by Stefan Ram
. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .
. Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.
Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
Fernland zu verwenden".
Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
Im Deutschen kann man auch das konkrete Land nennen, um das es geht.
Ulf_Kutzner
2024-07-16 06:49:18 UTC
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Post by René Marquardt
Post by Stefan Ram
. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .
. Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.
Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
Fernland zu verwenden".
Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
Im Deutschen kann man auch das konkrete Land nennen, um das es geht.
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung
des Stadtrechts, auf das man benachbart der
Stadtmauer noch völlig gebannt achten sollte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Banlieue#Begriffsgeschichte_und_Definitionen

Andererseits waren fremde Händler bis auf
besondere Anlässe von dort ge- oder verbannt,
soweit es Geschäftsabschlüsse betraf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bannmeile#Historisches
Stefan Schmitz
2024-07-16 07:33:22 UTC
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Post by Ulf_Kutzner
Post by René Marquardt
Post by Stefan Ram
. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .
   . Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
   hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.
   Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
   Fernland zu verwenden".
   Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
   also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
Im Deutschen kann man auch das konkrete Land nennen, um das es geht.
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung
des Stadtrechts, auf das man benachbart der
Stadtmauer noch völlig gebannt achten sollte.
Bannen ist da gewissermaßen sein eigenes Gegenteil: mal festhalten, mal
vertreiben.
https://www.dwds.de/wb/bannen

Ursprünglich hieß Bann wohl einfach "zwingende Gewalt".
Lars Gebauer
2024-07-16 09:53:59 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung
des Stadtrechts, auf das man benachbart der
Stadtmauer noch völlig gebannt achten sollte.
Bannen ist da gewissermaßen sein eigenes Gegenteil: mal festhalten, mal
vertreiben.
Ausschließen. Etwas, was gebannt wurde, wurde ausgeschlossen. Bannware
war von Handel ausgeschlossen. Von der Kirche gebannte Personen waren
aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Usw.

"Banner bannt Körpergeruch" -> Der Körpergeruch wird ausgeschlossen.
--
"Journalisten informieren, worüber die Bevölkerung informiert werden soll."
--re:publica24
Niemand hat gelacht.
Peter J. Holzer
2024-07-16 10:06:10 UTC
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Post by Lars Gebauer
Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung
des Stadtrechts, auf das man benachbart der
Stadtmauer noch völlig gebannt achten sollte.
Bannen ist da gewissermaßen sein eigenes Gegenteil: mal festhalten, mal
vertreiben.
Ausschließen. Etwas, was gebannt wurde, wurde ausgeschlossen. Bannware
war von Handel ausgeschlossen. Von der Kirche gebannte Personen waren
aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Usw.
Aber wenn man gebannt zuschaut, dann ist man nicht ausgeschlossen,
sondern wird festgehalten.

Bannen hat tatsächlich zwei widersprüchliche Bedeutungen.

hp
Ulf_Kutzner
2024-07-16 11:07:01 UTC
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Post by Peter J. Holzer
Post by Lars Gebauer
Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung
des Stadtrechts, auf das man benachbart der
Stadtmauer noch völlig gebannt achten sollte.
Bannen ist da gewissermaßen sein eigenes Gegenteil: mal festhalten, mal
vertreiben.
Ausschließen. Etwas, was gebannt wurde, wurde ausgeschlossen. Bannware
war von Handel ausgeschlossen. Von der Kirche gebannte Personen waren
aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Usw.
Aber wenn man gebannt zuschaut, dann ist man nicht ausgeschlossen,
sondern wird festgehalten.
Dann bist Du im Wirkbereich.
Post by Peter J. Holzer
Bannen hat tatsächlich zwei widersprüchliche Bedeutungen.
Wirkbereich der Ge- und Verbote. Dunstkreis.
Wobei so ein Bannspruch auch im Kerngebiet
Wirkung zeitigen sollte.

Gruß, ULF
Lars Gebauer
2024-07-16 11:40:36 UTC
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Post by Peter J. Holzer
Post by Lars Gebauer
Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung
des Stadtrechts, auf das man benachbart der
Stadtmauer noch völlig gebannt achten sollte.
Bannen ist da gewissermaßen sein eigenes Gegenteil: mal festhalten, mal
vertreiben.
Ausschließen. Etwas, was gebannt wurde, wurde ausgeschlossen. Bannware
war von Handel ausgeschlossen. Von der Kirche gebannte Personen waren
aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Usw.
Lenin mußte einige Jahre in der Verbannung leben. Das Ziel war, ihn so
vom politischen Leben auszuschließen.
Post by Peter J. Holzer
Aber wenn man gebannt zuschaut, dann ist man nicht ausgeschlossen,
sondern wird festgehalten.
Damit hast Du Dich selbst vom Herumgeschehen ausgeschlossen.
--
"Journalisten informieren, worüber die Bevölkerung informiert werden soll."
--re:publica24
Niemand hat gelacht.
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2024-07-16 14:41:12 UTC
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Post by Lars Gebauer
Post by Peter J. Holzer
Post by Lars Gebauer
Post by Stefan Schmitz
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung des Stadtrechts,
auf das man benachbart der Stadtmauer noch völlig gebannt
achten sollte.
Bannen ist da gewissermaßen sein eigenes Gegenteil: mal
festhalten, mal vertreiben.
Ausschließen. Etwas, was gebannt wurde, wurde ausgeschlossen.
Bannware war von Handel ausgeschlossen. Von der Kirche gebannte
Personen waren aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Usw.
Aber wenn man gebannt zuschaut, dann ist man nicht
ausgeschlossen, sondern wird festgehalten.
Damit hast Du Dich selbst vom Herumgeschehen ausgeschlossen.
Wie fängt ein Mathematiker einen Löwen?

Wenn jemand von etwas in dessen Bann gezogen wird, ist er dadurch
deutlich mehr ein- als ausgeschlossen, weshalb die Idee zweier
verwandter Grundbedeutungen: "ausschließen" und "fesseln" schon
sinnvoll ist.

Servus,
Stefan
--
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2024! Das Jahr des intelligenten Aufstiegs von Stefan.
(Sloganizer)
Manfred Hoß
2024-07-16 20:22:34 UTC
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Post by Lars Gebauer
Post by Peter J. Holzer
Aber wenn man gebannt zuschaut, dann ist man nicht ausgeschlossen,
sondern wird festgehalten.
Damit hast Du Dich selbst vom Herumgeschehen ausgeschlossen.
HEXE.
Halt! –

/Macht mit dem Stabe die Gebärde des Hexenbannes.Die Bühne verfinstert/
/sich./

Hokuspokus, Hexenschuß!
Rühr dich, und dich trifft der Fluß!
Nicht mehr vorwärts, nicht zurück,
bann dich mit dem bösen Blick;
Kopf steh starr dir im Genick!
[Wette: Hänsel und Gretel. Deutsche Literatur von Luther bis Tucholsky, S.
573397 (vgl. Wette-Hänsel, S. 41-42)]

Gruß
Manfred.
Christina Kunze
2024-07-17 04:35:13 UTC
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Post by Manfred Hoß
Post by Lars Gebauer
Post by Peter J. Holzer
Aber wenn man gebannt zuschaut, dann ist man nicht ausgeschlossen,
sondern wird festgehalten.
Damit hast Du Dich selbst vom Herumgeschehen ausgeschlossen.
HEXE.
Halt! –
/Macht mit dem Stabe die Gebärde des Hexenbannes.Die Bühne verfinstert/
/sich./
Hokuspokus, Hexenschuß!
Rühr dich, und dich trifft der Fluß!
Nicht mehr vorwärts, nicht zurück,
bann dich mit dem bösen Blick;
Kopf steh starr dir im Genick!
[Wette: Hänsel und Gretel. Deutsche Literatur von Luther bis Tucholsky, S.
573397 (vgl. Wette-Hänsel, S. 41-42)]
Neudeutsch: Stupor!

chr

Ulf_Kutzner
2024-07-16 10:14:06 UTC
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Post by Stefan Schmitz
Post by Ulf_Kutzner
Post by René Marquardt
Post by Stefan Ram
. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .
   . Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
   hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.
   Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
   Fernland zu verwenden".
   Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
   also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
Im Deutschen kann man auch das konkrete Land nennen, um das es geht.
Die Bannmeile war eine definierte Fernwirkung
des Stadtrechts, auf das man benachbart der
Stadtmauer noch völlig gebannt achten sollte.
Bannen ist da gewissermaßen sein eigenes Gegenteil: mal festhalten, mal
vertreiben.
https://www.dwds.de/wb/bannen
Ursprünglich hieß Bann wohl einfach "zwingende Gewalt".
Wir hätten da auch die Darstellung der Bedeutungsvielfalt in
https://en.wiktionary.org/wiki/bannus#Latin
Bernd Schwegmann
2024-07-16 17:51:30 UTC
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Post by René Marquardt
Post by Stefan Ram
. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .
   . Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
   hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.
   Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
   Fernland zu verwenden".
   Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
   also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
Im Deutschen kann man auch das konkrete Land nennen, um das es geht.
Imm Pussy-footing macht uns auch keiner was vor...
J.Assanges Werdegang macht tiefen Eindruck bei der Qualitätsjournaille!

HTH
BS+
Martin Udelhoven
2024-07-16 05:56:11 UTC
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Post by Stefan Ram
. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .
. Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.
Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
Fernland zu verwenden".
Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
Bannen wurde auch schon früher in anderem als kirchlichem Zusammenhang
verwendet, ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.

Martin
Ulf_Kutzner
2024-07-16 06:55:29 UTC
Permalink
Post by Martin Udelhoven
Post by Stefan Ram
. . .
[Die Bundesregierung und Unternehmen]
|haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann
[von Technik aus Fernland geeinigt]
. . .
. Das englische Substantiv "ban" heißt "Verbot" oder "Stopp",
hier könnte man auch von "Ausschluß" sprechen.
Ich würde eher formulieren: "geeinigt, keine Technik mehr aus
Fernland zu verwenden".
Im Deutschen kann man einen /Bann/ über eine Person verhängen,
also sie aus einer (kirchlichen) Gemeinschaft ausschließen.
Bannen wurde auch schon früher in anderem als kirchlichem Zusammenhang
verwendet,
Aber natürlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bann_(Recht)#Urspr%C3%BCnge
Post by Martin Udelhoven
ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Auf tumbe Werbesprüche hättest Du da nicht
zurückgreifen müssen.
Thomas Schade
2024-07-16 07:46:15 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Martin Udelhoven
ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Auf tumbe Werbesprüche hättest Du da nicht
zurückgreifen müssen.
Als Beispiel aber von daher geeignet, weil gerade 'tumbe' Werbesprüche
darauf angewiesen sind, verstanden zu werden, ohne dass die Zielgruppe
Linguistik studiert hat.


Ciao
Toscha
--
Wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen
die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten
vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.
[Karl Popper]
Ulf_Kutzner
2024-07-16 08:11:02 UTC
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Post by Thomas Schade
Post by Ulf_Kutzner
Post by Martin Udelhoven
ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Auf tumbe Werbesprüche hättest Du da nicht
zurückgreifen müssen.
Als Beispiel aber von daher geeignet, weil gerade 'tumbe' Werbesprüche
darauf angewiesen sind, verstanden zu werden, ohne dass die Zielgruppe
Linguistik studiert hat.
Gut, die meisten Muttersprachigen werden
noch Assoziationen an
https://de.wikipedia.org/wiki/Banner_(Fahne)#Wortherkunft
haben.

Möglicherweise funktioniert der Werbespruch hinsichtlich
'bannt' erst, seitdem die Sperrung von Internetmediennutzenden
gang und gebe ist. Denn mit Acht und Bann werden viele
zuvor nichts anzufangen gewußt haben, gerade weil der Begriff
so alt und die Rechtsfigur überholt ist.
Thomas Schade
2024-07-16 08:33:18 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Thomas Schade
Post by Ulf_Kutzner
Post by Martin Udelhoven
ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Auf tumbe Werbesprüche hättest Du da nicht
zurückgreifen müssen.
Als Beispiel aber von daher geeignet, weil gerade 'tumbe' Werbesprüche
darauf angewiesen sind, verstanden zu werden, ohne dass die Zielgruppe
Linguistik studiert hat.
Gut, die meisten Muttersprachigen werden
noch Assoziationen an
https://de.wikipedia.org/wiki/Banner_(Fahne)#Wortherkunft
haben.
Möglicherweise funktioniert der Werbespruch hinsichtlich
'bannt' erst, seitdem die Sperrung von Internetmediennutzenden
gang und gebe ist. Denn mit Acht und Bann werden viele
zuvor nichts anzufangen gewußt haben, gerade weil der Begriff
so alt und die Rechtsfigur überholt ist.
Ich bin mir sehr bis ziemlich sicher, dass die Banner-Werbung älter ist
als Sperrungen im Internet.


Ciao
Toscha
--
Richard David Precht hat eine elementare Bedeutung für unsere
Gesellschaft. Wenn man sich bspw. zu einem Thema noch keine Meinung
gebildet hat, muss man nur warten, bis er sich dazu äußert und schon
kennt man die dämlichste Ansicht dazu. [Twitter: Roter Panda]
Stefan Schmitz
2024-07-16 08:40:56 UTC
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Post by Martin Udelhoven
Bannen wurde auch schon früher in anderem als kirchlichem Zusammenhang
verwendet, ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Ist mir völlig unbekannt. Wann verschwand die vom Markt?
Ulf_Kutzner
2024-07-16 08:53:28 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Martin Udelhoven
Bannen wurde auch schon früher in anderem als kirchlichem Zusammenhang
verwendet, ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Ist mir völlig unbekannt.
Suchergebnisse auch mit Verpackung gibt
es überreichlich.
Post by Stefan Schmitz
Wann verschwand die vom Markt?
Hm. Ich fürchte, ich muß mein Erklärungsmodell
zurücknehmen, wenn das vor der Popularisierung
von Internetforen gewesen sein sollte.
Stefan Schmitz
2024-07-16 09:28:20 UTC
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
Post by Stefan Schmitz
Post by Martin Udelhoven
Bannen wurde auch schon früher in anderem als kirchlichem Zusammenhang
verwendet, ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Ist mir völlig unbekannt.
Suchergebnisse auch mit Verpackung gibt
es überreichlich.
Sind vermutlich gehortete Reste mit Sammlerwert.

Es soll diesen Werbespruch gegeben haben:
Er nimmt die Seife von Banner...dann kanner,der Spanner.
Detlef Meißner
2024-07-16 09:04:39 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Martin Udelhoven
Bannen wurde auch schon früher in anderem als kirchlichem Zusammenhang
verwendet, ich erinnere an "Banner bannt Körpergeruch", eine Seife.
Ist mir völlig unbekannt. Wann verschwand die vom Markt?
War wohl vor deiner Zeit.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
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