Discussion:
Begriffe für unterschiedliche Arten zu singen
(zu alt für eine Antwort)
Matthias Opatz
2024-11-16 22:02:51 UTC
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Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten Interpreten von
Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine Opernsänger auf diese Art
Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das irgendwie weh (das mögen andere
anders sehen).

Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?

Matthias
Markus Ermert
2024-11-16 22:29:33 UTC
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Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten Interpreten von
Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine Opernsänger auf diese Art
Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das irgendwie weh (das mögen andere
anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Der Hauptunterschied ist: Operngesang ist grundsätzlich "legato", mit
fließenden, die Notenlänge anhaltenden Tönen. Abgehackte, einzeln verzierte
und variierte Töne sind die Ausnahme. In der Popmusik ist es umgekehrt.
wolfgang s
2024-11-17 02:26:03 UTC
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Post by Markus Ermert
Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten
Interpreten von Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine
Opernsänger auf diese Art Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das
irgendwie weh (das mögen andere anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Der Hauptunterschied ist: Operngesang ist grundsätzlich "legato", mit
fließenden, die Notenlänge anhaltenden Tönen. Abgehackte, einzeln
verzierte und variierte Töne sind die Ausnahme. In der Popmusik ist es
umgekehrt.
Unter was fällt Nina Hagen?
--
Currently listening:


http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Markus Ermert
2024-11-17 13:35:02 UTC
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Post by wolfgang s
Post by Markus Ermert
Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten
Interpreten von Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine
Opernsänger auf diese Art Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das
irgendwie weh (das mögen andere anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Der Hauptunterschied ist: Operngesang ist grundsätzlich "legato", mit
fließenden, die Notenlänge anhaltenden Tönen. Abgehackte, einzeln
verzierte und variierte Töne sind die Ausnahme. In der Popmusik ist es
umgekehrt.
Unter was fällt Nina Hagen?
Sie beherrscht einige Techniken des Operngesangs und setzt sie im anderen
Genre ein. Deshalb fällt das ja auf und sie gilt je nach Sichtweise als
ungewöhnlich oder verrückt.
Reinhard Zwirner
2024-11-17 17:52:44 UTC
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Post by wolfgang s
Post by Markus Ermert
Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten
Interpreten von Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine
Opernsänger auf diese Art Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das
irgendwie weh (das mögen andere anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Der Hauptunterschied ist: Operngesang ist grundsätzlich "legato", mit
fließenden, die Notenlänge anhaltenden Tönen. Abgehackte, einzeln
verzierte und variierte Töne sind die Ausnahme. In der Popmusik ist es
umgekehrt.
Unter was fällt Nina Hagen?
Oder die frühere Lead-Sängerin von Nightwish?
Bertel Lund Hansen
2024-11-17 09:34:46 UTC
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Post by Markus Ermert
Der Hauptunterschied ist: Operngesang ist grundsätzlich "legato", mit
fließenden, die Notenlänge anhaltenden Tönen. Abgehackte, einzeln verzierte
und variierte Töne sind die Ausnahme. In der Popmusik ist es umgekehrt.
Es handelt sich oft um Technik. Operasänger kontrollieren der Luftstrom,
was nur wenige Popsänger können, und deshalb können sie sowohl forte als
auch piano singen.

Nina Hagen kann natürlich alles, was sie will, denn sie hat auch die
Technik gelernt.

Es gibt sicher andere Popsänger, die die Technik beherrschen. Einige
Menschen sind autodidakt.
--
Bertel
Kolt, Denmark
Heinz Brückner
2024-11-17 11:23:56 UTC
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am Sat, 16 Nov 2024 23:02:51 +0100 schrieb Matthias Opatz
Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten Interpreten von
Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine Opernsänger auf diese Art
Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das irgendwie weh (das mögen andere
anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Du sagst (zufällig? :-)) passend - die 'Bauchstimme', genannt 'voluminös'
für den Operngesang. D. h. der Resonanzraum der Lunge vom Bauchfell hoch
incl. Rachen- und Nebenhöhlen wird als EIN max. Schwingungsraum verwendet.

Pop-Sänger nehmen oft nur (obere) Teile des verfügbaren Volumens zur
Tonbildung her. Das nennt man im Normal- bis Extremfall 'gepresst' -
wenn es sich in den Tönen nicht insgesamt um die sog. 'Kopfstimme'
handelt, die eine Oktav höher ermöglicht, durch Halbierung der Länge
der klingenden Luftsäule.

Pop-Sänger könnten, wenn sie wollten und übten, auch 'voluminös' tönen.
Das klänge dann, wenn man sie aus dem Pop kennt, eher parodistisch.

Opern-Sänger tun sich wegen ihrer professionellen Ausbildung und Übung
schwer damit, ihre eingeübten Fähigkeiten vorsätzlich zu reduzieren.

HeB
Markus Ermert
2024-11-17 13:49:22 UTC
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Post by Heinz Brückner
am Sat, 16 Nov 2024 23:02:51 +0100 schrieb
Pop-Sänger nehmen oft nur (obere) Teile des verfügbaren Volumens zur
Tonbildung her. Das nennt man im Normal- bis Extremfall 'gepresst' -
wenn es sich in den Tönen nicht insgesamt um die sog. 'Kopfstimme'
handelt, die eine Oktav höher ermöglicht, durch Halbierung der Länge
der klingenden Luftsäule.
Pop-Sänger könnten, wenn sie wollten und übten, auch 'voluminös' tönen.
Das klänge dann, wenn man sie aus dem Pop kennt, eher parodistisch.
Opern-Sänger tun sich wegen ihrer professionellen Ausbildung und Übung
schwer damit, ihre eingeübten Fähigkeiten vorsätzlich zu reduzieren.
Es gibt Hörbeispiele, die schön zeigen, dass und warum Rock- und
Opernsänger den Seitenwechsel einfach nicht hinkriegen, ohne peinlich zu
klingen:

Ian Gillan:


[Wem das noch nicht zum Fremdschämen genug war, es gibt eine noch
furchtbarere Version, nach der es der gequälte Pavarotti nicht mehr auf der
Bühne aushält. Vorsicht, Triggerwarnung



Umgekehrt Peter Hofmann, kaum weniger peinlich:



Jazz wiederum geht aber durchaus auch mit Opernstimme, und das durchaus
fantastisch:


Frank Hucklenbroich
2024-11-17 16:12:08 UTC
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Post by Markus Ermert
Post by Heinz Brückner
am Sat, 16 Nov 2024 23:02:51 +0100 schrieb
Pop-Sänger nehmen oft nur (obere) Teile des verfügbaren Volumens zur
Tonbildung her. Das nennt man im Normal- bis Extremfall 'gepresst' -
wenn es sich in den Tönen nicht insgesamt um die sog. 'Kopfstimme'
handelt, die eine Oktav höher ermöglicht, durch Halbierung der Länge
der klingenden Luftsäule.
Pop-Sänger könnten, wenn sie wollten und übten, auch 'voluminös' tönen.
Das klänge dann, wenn man sie aus dem Pop kennt, eher parodistisch.
Opern-Sänger tun sich wegen ihrer professionellen Ausbildung und Übung
schwer damit, ihre eingeübten Fähigkeiten vorsätzlich zu reduzieren.
Es gibt Hörbeispiele, die schön zeigen, dass und warum Rock- und
Opernsänger den Seitenwechsel einfach nicht hinkriegen, ohne peinlich zu
http://youtu.be/ZjAWbZM8ZDg
Ian Gillan habe ich 1986 mit Deep Purple in Köln in der Sporthalle gesehen,
da war er noch bei Stimme und "Child in Time" war noch auf den Punkt.

Später ging es dann nicht mehr, und er hätte rechtzeitig aufhören müssen.

Grüße,

Frank
Markus Ermert
2024-11-17 17:08:40 UTC
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Post by Frank Hucklenbroich
Post by Markus Ermert
http://youtu.be/ZjAWbZM8ZDg
Ian Gillan habe ich 1986 mit Deep Purple in Köln in der Sporthalle gesehen,
da war er noch bei Stimme und "Child in Time" war noch auf den Punkt.
Das hat er seit Ende der 80er dann aus dem Programm gestrichen. Wenn man
sich überlegt, wie oft und wie laut Gillan diesen und andere Schreisongs
über die Jahre gesungen hat, wundert man sich, dass er 1986 überhaupt noch
eine Stimme hatte.
Post by Frank Hucklenbroich
Später ging es dann nicht mehr, und er hätte rechtzeitig aufhören müssen.
Jein, es gab gute und schlechte Zeiten. Er hat zuletzt die Stimme ganz gut
angepasst. Mit 79 Jahren war we ja gerade erst wieder mit Deep Purple auf
Tour in D, wohl zum letzten Mal. Es war gerade noch diesseits der Grenze,
wo man aufhören sollte.

Mit "Nessun Dorma" hätte er sich auch schon in den 80ern verhoben, wenn
auch nicht so arg. Er kann halt nur hoch und gepresst und nicht-legato,
rocktypisch.
Bertel Lund Hansen
2024-11-18 05:44:01 UTC
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Post by Frank Hucklenbroich
Ian Gillan habe ich 1986 mit Deep Purple in Köln in der Sporthalle gesehen,
da war er noch bei Stimme und "Child in Time" war noch auf den Punkt.
Er sang auch als Jesus in "Jesus Christ Superstar" - fantastisch.
--
Bertel
Kolt, Denmark
Joerg Walther
2024-11-17 16:40:33 UTC
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Post by Markus Ermert
Jazz wiederum geht aber durchaus auch mit Opernstimme, und das durchaus
http://youtu.be/5JZEg1cehTM
Der Herr Quasthoff kann das auch ganz gut.

-jw-
--
And now for something completely different...
Frank Hucklenbroich
2024-11-17 16:09:25 UTC
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Post by Heinz Brückner
am Sat, 16 Nov 2024 23:02:51 +0100 schrieb Matthias Opatz
Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten Interpreten von
Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine Opernsänger auf diese Art
Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das irgendwie weh (das mögen andere
anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Du sagst (zufällig? :-)) passend - die 'Bauchstimme', genannt 'voluminös'
für den Operngesang. D. h. der Resonanzraum der Lunge vom Bauchfell hoch
incl. Rachen- und Nebenhöhlen wird als EIN max. Schwingungsraum verwendet.
Es gibt die Bauchstimme und die Kopfstimme, und die Kunst liegt darin, den
"Kipppunkt" möglichst hoch zu setzen, so daß man auch die hohen Töne mit
der Bauchstimme singen kann.

Es gibt Ausnahmen, wo man gerade in der Kopfstimme oder im "Falsett" singen
will, klassisches Beispiel ist Prince mit "Kiss".

Ich habe einige Gesangsstunden genommen, und neben der Atemtechnik ist da
auch viel Psychologie dabei. Meine persönliche Gesangslehrerin war im
Hauptberuf Goldschmiedemeisterin, die als klassische Sängerin aktiv war,
u.a. auf der Bühne am Bodensee.

Ihr wichtigster Rat war, daß ich mir die hohen Töne tief vorstellen muss,
also aus der Bauchstimme heraus mit Druck durch den Körper hoch singen
soll. O-Ton: "Du musst die hohen Töne aus dem Arsch heraus singen!". Und
das stimmt, so funktioniert das, zumindest für mich. So bekommt man auch
hohe Töne mit viel Druck gesungen, ohne daß man ins Falsett verfällt.

So singen auch die meisten Sänger z.B. im Metal-Bereich.

Atemtechnik kommt natürlich dazu, und saubere Aussprache, der "Kleine Hey"
ist da Standard bei Sängern und Schauspielern und Sprechern in Funk und
Fernsehen. Der Film "Kleine Haie" von Söhnke Wortmann nimmt diesen Namen
aufs Korn.

Grüße,

Frank
Manfred Hoß
2024-11-17 16:36:54 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Es gibt Ausnahmen, wo man gerade in der Kopfstimme oder im "Falsett" singen
will, klassisches Beispiel ist Prince mit "Kiss".
Klassischer ist "Tiptoe Through the Tulips", gesungen von Tiny Tim.

Gruß
Manfred.
Axel Reichert
2024-11-17 17:39:16 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Es gibt die Bauchstimme und die Kopfstimme, und die Kunst liegt darin, den
"Kipppunkt" möglichst hoch zu setzen, so daß man auch die hohen Töne mit
der Bauchstimme singen kann.
... sowie den Registerwechsel (= Kipppunkt) stimmlich so geschmeidig zu
verblenden, dass die Stimme wie ein "Einregister" wirkt, aber natuerlich
nicht ist.

Ein krasser "Registerbruch" ist haeufig bei Opernsaengern zu hoeren, die
zu frueh mit zu schlechter Technik zu schwere Rollen gesungen haben:
Brust- und Kopfstimme fallen voellig auseinander, es klingt, als wuerden
zwei unterschiedliche Personen singen.

Tschoe!

Axel
Heinz Brückner
2024-11-17 19:40:51 UTC
Permalink
am Sun, 17 Nov 2024 18:39:16 +0100 schrieb Axel Reichert
Post by Axel Reichert
Post by Frank Hucklenbroich
Es gibt die Bauchstimme und die Kopfstimme, und die Kunst liegt darin, den
"Kipppunkt" möglichst hoch zu setzen, so daß man auch die hohen Töne mit
der Bauchstimme singen kann.
... sowie den Registerwechsel (= Kipppunkt) stimmlich so geschmeidig zu
verblenden, dass die Stimme wie ein "Einregister" wirkt, aber natuerlich
nicht ist.
Ein krasser "Registerbruch" ist haeufig bei Opernsaengern zu hoeren, die
Brust- und Kopfstimme fallen voellig auseinander, es klingt, als wuerden
zwei unterschiedliche Personen singen.
Der Übergang muss knacken! - Dann nennt mans 'Jodeln'.

HeB
Beate Goebel
2024-11-17 14:48:32 UTC
Permalink
Matthias Opatz schrieb am 16 Nov 2024
Post by Matthias Opatz
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die
ich aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen
würde)?
Mal hier stöbern:
https://www.singwithpassion.com/operngesang-versus-popgesang/
https://singfreude.com/erfolgreich-singen-lernen-in-koln-tipps/

Beate
--
"Wenn Du für das Produkt nichts bezahlst, bist Du nicht der Kunde.
Du bist die Ware, die verkauft wird."
[Marc Stibane, <***@marc.my-fqdn.de>]
Frank Hucklenbroich
2024-11-17 15:49:27 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten Interpreten von
Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine Opernsänger auf diese Art
Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das irgendwie weh (das mögen andere
anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Koloratur
Axel Reichert
2024-11-17 17:42:56 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Matthias Opatz
Opernsänger haben eine andere Art zu singen als die meisten Interpreten von
Schlagern, Chansons oder Volksliedern. Wenn eine Opernsänger auf diese Art
Pop oder ein Volkslied singt, tut mir das irgendwie weh (das mögen andere
anders sehen).
Gibt es eingeführte Begriffe für diese beiden Arten zu singen(die ich
aus dem Bauch natürlich/klar vs. gekünstelt/opernhaft nennen würde)?
Koloratur
Eine Koloratur ist ein bestimmte Art der Verzierung, die nicht nur
technisch anspruchsvoll ist, sondern im Idealfall von einem kompetenten
Saenger auch noch klanglich eingefaerbt (daher die Bezeichnung) wird. Es
gibt Operngesang auch ohne Koloraturen, das haengt von der Rolle ab.
Beispiele sind Koenigin der Nacht (mit) und Tristan (eher ohne).

Tschoe!

Axel
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