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Zum Schäkespears Tag
(zu alt für eine Antwort)
Steffi
2004-11-23 17:12:39 UTC
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Hallo Leute!
Ihr seid meine letzte Hoffnung! Ich muss das oben genannte Werk von
Goethe analysieren und verstehe es leider noch nicht einmal. Es wäre
echt klasse wenn ihr mir helfen könntet. Eine Übersetzung ins "moderne
deutsch" wäre schon klasse. Wenn mir dann auch noch jemand die unten
aufgeführten Fragen beantworten könnte, wäre das super.
1. Welches Bild von Shakespeare wird eingangs entworfen? Überlegen
Sie, warum Goethe dieses Bild gewählt hat.
2.Wie wirkt die Begegnung mit Shakespeares Theater auf Goethe?
3. Worin besteht für Goethe das Neue bei Shakespeares Dichtung und
Schaffensprozess?
4. Welche Wirung erhofft sich Goethe von seiner Rede?
Viele Dank schon mal im vorraus!!!! Ich hoffe ihr könnt damit mehr
anfangen als ich!
Liebe Grüße
Poul Erik Jørgensen
2004-11-23 19:24:28 UTC
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"Steffi" <***@web.de> skrev i en meddelelse news:***@posting.google.com

Ich verstehe schon deine Verzweiflung. Denn, wie Goethe es formuliert:
"Erwarten Sie nicht, dass ich viel und ordentlich schreibe". Der Text ist
Sturm und Drang in der höchsten Potenz.
Post by Steffi
1. Welches Bild von Shakespeare wird eingangs entworfen? Überlegen
Sie, warum Goethe dieses Bild gewählt hat.
Das Bild des großen Wanderers (Abschnitt 2, besonders die letzten Zeilen; er
wandert uns voran).
Post by Steffi
2.Wie wirkt die Begegnung mit Shakespeares Theater auf Goethe?
Abschnitt 5: Erwarten Sie nicht usw,".
Abschnitt 6: Ich zweifelte usw. (Hoffentlich weißt du was von den drei
Einheiten, von dem französischen (= "regelmäßigen") Theater, von Gottsched
und so). Bemerke Formulierungen wie "freie Luft" (= das neue Theater),
"wieveil Unrecht" (das französische Theater), französisches Theater als
"Parodien von sich selbst."
Post by Steffi
3. Worin besteht für Goethe das Neue bei Shakespeares Dichtung und
Schaffensprozess?
Abschnitt "Schäkespears Theater ist ein schöner Raritäten Kasten usw.".
Post by Steffi
4. Welche Wirkung erhofft sich Goethe von seiner Rede?
Eine Erneuerung des Theaters. Siehe den Abschnitt: "Und ich rufe Natur!
Natur! ..." Gemeint ist: das französische Theater ist gekünstelt,
unnatürlich, ist Regelzwang.
Ein Engländer, Edward Young, hat 1759 gesagt: Denn Regeln sind wie Krücken,
eine nothwendige Hülfe für den Lahmen, aber ein Hinderniß für den Gesunden
(deutsche Übersetzung 1760!).

Poul Erik Joergensen
DK
--
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Steffi
2004-11-26 17:57:40 UTC
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Post by Poul Erik Jørgensen
"Erwarten Sie nicht, dass ich viel und ordentlich schreibe". Der Text ist
Sturm und Drang in der höchsten Potenz.
Post by Steffi
1. Welches Bild von Shakespeare wird eingangs entworfen? Überlegen
Sie, warum Goethe dieses Bild gewählt hat.
Das Bild des großen Wanderers (Abschnitt 2, besonders die letzten Zeilen; er
wandert uns voran).
Post by Steffi
2.Wie wirkt die Begegnung mit Shakespeares Theater auf Goethe?
Abschnitt 5: Erwarten Sie nicht usw,".
Abschnitt 6: Ich zweifelte usw. (Hoffentlich weißt du was von den drei
Einheiten, von dem französischen (= "regelmäßigen") Theater, von Gottsched
und so). Bemerke Formulierungen wie "freie Luft" (= das neue Theater),
"wieveil Unrecht" (das französische Theater), französisches Theater als
"Parodien von sich selbst."
Post by Steffi
3. Worin besteht für Goethe das Neue bei Shakespeares Dichtung und
Schaffensprozess?
Abschnitt "Schäkespears Theater ist ein schöner Raritäten Kasten usw.".
Post by Steffi
4. Welche Wirkung erhofft sich Goethe von seiner Rede?
Eine Erneuerung des Theaters. Siehe den Abschnitt: "Und ich rufe Natur!
Natur! ..." Gemeint ist: das französische Theater ist gekünstelt,
unnatürlich, ist Regelzwang.
Ein Engländer, Edward Young, hat 1759 gesagt: Denn Regeln sind wie Krücken,
eine nothwendige Hülfe für den Lahmen, aber ein Hinderniß für den Gesunden
(deutsche Übersetzung 1760!).
Poul Erik Joergensen
DK
Vielen vielen Dank für die schnelle Antwort!!!!! Ich habe mich
daraufhin noch einmal mit dem Text auseinandergesetzt und glaube
sogar, ihn inzwischen verstanden zu haben. Nochmals danke!
Liebe Grüße
Stefanie Sörensen

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