Post by Uwe SchickedanzOn Tue, 24 Jan 2012 13:17:51 -0500, Oliver Cromm
Post by Oliver CrommGut möglich, aber kann man das nachts auf der Straße erkennen?
Naja, wenn Du Dich so verhältst, wie man das von einem zivilisierten
Menschen erwarten kann, dann hast Du kein Problem. Ob Du ihn da nachts
auf der Straße erkennst, spielt keine Rolle. Es sei denn, Du benimmst
Dich nur Leuten, die Du kennst gegenüber ordentlich, aber dann liegt
Dein Problem woanders /.../
Ich hatte kuerzlich Probleme mit einem Afro-
american im Strassenverkehr von Manhattan.
Er benahm sich haarstraeubend. Hier in Kurz-
fassung die Abschilderung:
"Kuerzlich fuhr hinter mir "ein armer Hund", ein
Afroamerican, der andauernd hupte, um schneller
als andere voranzukommen. Die Ampel war auf
Rot, bevor wir nach rechts abbogen, um den Weg
zum Henry Hudson Parkway zu nehmen. Dann
ueberholte er mich rechts und zwaengte sich
vor mich, als wir bei Gruen dem Parkwayzu-
bringer zusteuerten. Dann brachte er durch sein
Hupen den naechsten Autofahrer um seine
morgendliche Ruhe. Das wuchs sich zum Ver-
kehrschaos aus. Als er mir bei naechster Ge-
legenheit den Weg abschnitt, betaetigte ich die
Lichthupe, stets hinter ihm. Er tat sich dann
wichtig mit dem Vogelzeichen, immer noch vor
mir. Gluecklicherweise naeherte ich mich der
Ausfahrt und wurde ihn los. Er durfte dann zu-
sammen mit den anderen im Stau stehen, ohne
schneller gewesen zu sein. Gerade das aber
betrachtete er als grosse Herausforderung, um
das Unmoegliche wahr zu machen. Er fuhr
links aus der linken Fahrspur heraus und be-
wegte sich auf einem asphaltierten Randstreifen
weiter, bis er eine Stelle sah, wo er meinte,
hier koenne er sich wieder in den normalen
Verkehr einzwaengen. Aber er wurde nicht in
die Autoschlange aufgenommen. Das zwang
ihn zum Hupen. Endlich verlor ich ihn aus
den Augen, spaeter aus dem Sinn. Macht das
Sinn? Also das, was "der arme Hund" trieb,
um schneller ans andere Ende der Welt zu
kommen? Ich hatte mir unterwegs, fuer den Fall,
dass er mich wieder belaestigt, bei langsamer
Fahrt, das Autokennzeichen gemerkt und
daraufhin zweifelsfrei notiert. Offensichtlich
bewirkt das Wunder. Bislang begegnete er mir
nicht wieder. Ich hoffe, es bleibt dabei."
Es schafft Unbehagen, in einem Land, das
lange Zeit Rassentrennung praktizierte, Afro-
americans zu kritisieren, wenn man selbst
Weisser ist. In Harlem, wo wir derzeit in Ver-
handlungen zum Kauf eines Apartments sind,
begegnen einem Weissen von Zeit zu Zeit
Afroamericans, die Weissenhass lautstark pfle-
gen. Wenn das glimpflich ausgeht, ist es gut.
Es empfiehlt sich, nur zuzuhoeren, wenn sie
ausrasten.
K.L.