Ernst Zeytiger
2018-07-24 07:38:56 UTC
«Kartoffeln», «Almans»:
Rassismus – nein danke! Es sei denn, es geht gegen Deutsche
Für viele Linke und junge Migranten gehört es in Deutschland
heute zum guten Ton, die angestammte Bevölkerung als
«Kartoffeln», «Almans» und «Herkunftsdeutsche» zu verspotten.
Weil es gegen die Mehrheit geht, fühlen sie sich im Recht.
Wer wissen will, wie er tickt, «der Deutsche», muss den jüngsten
«Spiegel» lesen. Im Leitartikel erklärt es die Redaktorin Özlem
Gezer gleich im ersten Satz. «Der Deutsche, er ist in diesen
Tagen mal wieder enttäuscht von seinem undankbaren Türken-
jungen, weil der nicht funktioniert, wie er funktionieren soll.»
Es geht, natürlich, um den Fussballspieler Mesut Özil. Die Autorin
wirft der Gesellschaft einen ungerechten Umgang mit «Migranten-
kindern» wie ihm vor. Weil Özil zu seinem Fan-Foto mit dem
türkischen Präsidenten Erdogan eisern schweige, werde ihm
das Deutschsein abgesprochen.
Der Befund ist nicht völlig falsch; es gab dumpfe und rassis-
tische Kommentare gegen Özil, vor allem aus der AfD. Es gab aber
auch viele Deutsche, die den Fussballer verteidigt haben, und es
gibt sehr viele, denen das Drama egal war. Frau Gezer kümmert das
nicht. In ihrem Text gibt es nur Aufpasser und Schwadroneure.
[...]
Dass ihr Text selbst eine einzige Schublade ist, fällt der Autorin
nicht auf. Der, den sie dort hineinstopft, ist mal «der Deutsche»,
mal «der echte Deutsche» oder schlicht «das herkunftsdeutsche
Kollektiv».
Das Bild, das sie zeichnet, ist das eines ordnungsfanatischen
Völkchens, dem seine Migranten immer schon suspekt waren.
Man sieht beim Lesen förmlich eine Armee schwarz-rot-
goldener Gartenzwerge aufmarschieren.
[...]
Populäre Schmähbegriffe sind der «Biodeutsche» und Variationen
aus «Alman» und «Kartoffel». Vor allem die «TAZ», die sonst
jede Diskriminierung geisselt, liebt dieses Vokabular.
«Kartoffeln» seien «ignorant, geschichtsverdrossen und besser-
wisserisch», schrieb eine Kolumnistin im vergangenen Herbst.
Der Text war kein Ausrutscher.
Natürlich gibt es Fälle, in denen jemand solche Begriffe benutzt
und nicht als Beleidigung meint. Aber da kennen sich die
Beteiligten, und vor allem kennen sie den Humor ihres Gegenübers.
Wer ein bisschen darauf achtet, dem begegnet der andere, ernst
gemeinte Sound heute fast täglich. Als sich der Fussballmanager
Oliver Bierhoff von Özil distanzierte, schrieb die Publizistin
Christina Dongowski auf Twitter: «Tja, da werden es sich jetzt
wieder ne Menge junger Fussballer, die nicht von arischem Aus-
sehen & Kartoffelnamen wie Thomas Müller geschützt sind, über-
legen, ob sie bei so nem illoyalen Drecksverein spielen wollen.»
Wie kommt diese Frau dazu, den Namen eines ihr fremden Menschen
zu verspotten? Und was soll «arisches Aussehen» sein? Hätte
sie jemandem einen «Dönernamen» angedichtet, dann wäre die
Aufregung gross gewesen. Zu Recht.
https://www.nzz.ch/feuilleton/kartoffeln-almans-rassismus-nein-danke-es-sei-denn-es-geht-gegen-deutsche-ld.1403605
In Resteuropa; Polen, Tschechien, Österreich, Ungarn, Italien,
Frankreich, Niederlande, Belgien, Dänemark, Großbritanien,
Slowenien, usf. und eben der Schweiz gibt es noch sehr viele
Journalisten, die unvoreingenommen berichten, wie aktuell die NZZ.
"Rassismus – nein danke! Es sei denn, es geht gegen Deutsche"
Inzwischen dürfen die Deutschen, nach *richterlichem* Beschluss,
"Köterrasse", und Alice Weidel "Nazischlampe" genannt werden. :-[
Die Menschen in den Nachbarländern beginnt es zu gruseln, wenn sie
sehen müssen, was sich da schon wieder an neosozialistischer bzw.
linksfaschistischer Hetze gegen die eigene Bevölkerung (Merkel:
"diejenigen die schon länger hier leben") in Deutschland zusam-
menbraut - und dass über 70% der Deutschen diese neosozialist-
ische Politik, wie hypnotisiert, immer wieder an die Macht wählen.
z
Rassismus – nein danke! Es sei denn, es geht gegen Deutsche
Für viele Linke und junge Migranten gehört es in Deutschland
heute zum guten Ton, die angestammte Bevölkerung als
«Kartoffeln», «Almans» und «Herkunftsdeutsche» zu verspotten.
Weil es gegen die Mehrheit geht, fühlen sie sich im Recht.
Wer wissen will, wie er tickt, «der Deutsche», muss den jüngsten
«Spiegel» lesen. Im Leitartikel erklärt es die Redaktorin Özlem
Gezer gleich im ersten Satz. «Der Deutsche, er ist in diesen
Tagen mal wieder enttäuscht von seinem undankbaren Türken-
jungen, weil der nicht funktioniert, wie er funktionieren soll.»
Es geht, natürlich, um den Fussballspieler Mesut Özil. Die Autorin
wirft der Gesellschaft einen ungerechten Umgang mit «Migranten-
kindern» wie ihm vor. Weil Özil zu seinem Fan-Foto mit dem
türkischen Präsidenten Erdogan eisern schweige, werde ihm
das Deutschsein abgesprochen.
Der Befund ist nicht völlig falsch; es gab dumpfe und rassis-
tische Kommentare gegen Özil, vor allem aus der AfD. Es gab aber
auch viele Deutsche, die den Fussballer verteidigt haben, und es
gibt sehr viele, denen das Drama egal war. Frau Gezer kümmert das
nicht. In ihrem Text gibt es nur Aufpasser und Schwadroneure.
[...]
Dass ihr Text selbst eine einzige Schublade ist, fällt der Autorin
nicht auf. Der, den sie dort hineinstopft, ist mal «der Deutsche»,
mal «der echte Deutsche» oder schlicht «das herkunftsdeutsche
Kollektiv».
Das Bild, das sie zeichnet, ist das eines ordnungsfanatischen
Völkchens, dem seine Migranten immer schon suspekt waren.
Man sieht beim Lesen förmlich eine Armee schwarz-rot-
goldener Gartenzwerge aufmarschieren.
[...]
Populäre Schmähbegriffe sind der «Biodeutsche» und Variationen
aus «Alman» und «Kartoffel». Vor allem die «TAZ», die sonst
jede Diskriminierung geisselt, liebt dieses Vokabular.
«Kartoffeln» seien «ignorant, geschichtsverdrossen und besser-
wisserisch», schrieb eine Kolumnistin im vergangenen Herbst.
Der Text war kein Ausrutscher.
Natürlich gibt es Fälle, in denen jemand solche Begriffe benutzt
und nicht als Beleidigung meint. Aber da kennen sich die
Beteiligten, und vor allem kennen sie den Humor ihres Gegenübers.
Wer ein bisschen darauf achtet, dem begegnet der andere, ernst
gemeinte Sound heute fast täglich. Als sich der Fussballmanager
Oliver Bierhoff von Özil distanzierte, schrieb die Publizistin
Christina Dongowski auf Twitter: «Tja, da werden es sich jetzt
wieder ne Menge junger Fussballer, die nicht von arischem Aus-
sehen & Kartoffelnamen wie Thomas Müller geschützt sind, über-
legen, ob sie bei so nem illoyalen Drecksverein spielen wollen.»
Wie kommt diese Frau dazu, den Namen eines ihr fremden Menschen
zu verspotten? Und was soll «arisches Aussehen» sein? Hätte
sie jemandem einen «Dönernamen» angedichtet, dann wäre die
Aufregung gross gewesen. Zu Recht.
https://www.nzz.ch/feuilleton/kartoffeln-almans-rassismus-nein-danke-es-sei-denn-es-geht-gegen-deutsche-ld.1403605
In Resteuropa; Polen, Tschechien, Österreich, Ungarn, Italien,
Frankreich, Niederlande, Belgien, Dänemark, Großbritanien,
Slowenien, usf. und eben der Schweiz gibt es noch sehr viele
Journalisten, die unvoreingenommen berichten, wie aktuell die NZZ.
"Rassismus – nein danke! Es sei denn, es geht gegen Deutsche"
Inzwischen dürfen die Deutschen, nach *richterlichem* Beschluss,
"Köterrasse", und Alice Weidel "Nazischlampe" genannt werden. :-[
Die Menschen in den Nachbarländern beginnt es zu gruseln, wenn sie
sehen müssen, was sich da schon wieder an neosozialistischer bzw.
linksfaschistischer Hetze gegen die eigene Bevölkerung (Merkel:
"diejenigen die schon länger hier leben") in Deutschland zusam-
menbraut - und dass über 70% der Deutschen diese neosozialist-
ische Politik, wie hypnotisiert, immer wieder an die Macht wählen.
z